Thema Mako
We proudly present: Unser Kollege Mako
Warum Sie der Roboterarm-Assistenz vertrauen können
13. April 2023
Berechtigterweise hatten roboter-unterstützte Gelenkeingriffe über eine lange Zeit einen schlechten Ruf, selbst bei Ärztinnen und Ärzten. Denn die erste Generation der Roboter vor 30 Jahren arbeitete selbstständig, ohne Eingriffsmöglichkeit des Operateurs, und hat ungewollt Schäden am umliegenden Gewebe verursacht. Mit Mako SmartRobotics™ ist das ausgeschlossen.
Bei Mako SmartRobotics™ handelt es sich um die ausgereifteste Version von Endoprothetik-Robotern. Drei Punkte sind wichtig:
- Der Operateur bleibt Chef. Mako ist ein passives System. Das heißt: Der Chirurg ist der Akteur. Er plant, er entscheidet, er operiert. Nur noch präziser als ohne Roboterarm-Assistenz.
- Die Operation ist individuell geplant. Durch die 3D-Planung ist vorab definiert, wo, wie weit und wie tief der Orthopäde sägen bzw. fräsen muss. Jeder Winkel, jeder Schnitt ist festgelegt. Auf dem Bildschirm sieht der Operateur ein exaktes Modell von Hüfte oder Knie Patienten/der Patientin. Und er sieht, wo genau er den Knochen bearbeiten muss, damit die Prothese am Ende optimal sitzt.
- Das System stoppt, bevor ein Fehler auftreten kann. Der Knochen wird mit Instrumenten wie einer Säge oder Fräse bearbeitet, die eine Verlängerung des Roboterarms sind. Auf diese Weise sind die Operationsinstrumente mit dem Mako SmartRobotics™ System verbunden. Der Operateur führt den Roboterarm mit seiner Hand. Das Bahnbrechende bei Mako SmartRoboticsTM: Es gleicht in Echtzeit und dreidimensional Plan und Operationsablauf ab. Vorgegebene Grenzen kann der Operateur nicht überschreiten. Das System stoppt, bevor der Operateur einen Fehler machen kann. Er kann den Knochen nur so bearbeiten, wie es die Operationsplanung vorsieht.
Ihr Vertrauen gilt weiterhin Ihrem ATOS Operateur. Und er kann Mako SmartRobotics™ vertrauen. Beide zusammen sorgen dafür, dass Ihre Operation sicher, präzise und vor allem so abläuft, dass Sie hinterher wieder schmerzfrei aktiv sein können. Bei allen Fragen sind wir für Sie da! Welche Praxen die Mako SmartRobotics™ Operation anbieten, sehen Sie auf der vorletzten Seite dieses Heftes.
„Das Mako SmartRobotics™ System ist seit mehr als 15 Jahren in der klinischen Anwendung. Weltweit sind über 1.500 Systeme in Betrieb; über 850.000 Endoprothesen wurden mit diesem Roboterarm-Assistenzsystem implan- tiert. Kein weiteres System verfügt auch nur annähernd über eine ähnliche Anwendererfahrung. Das System wird vor jeder Operation durch einen Technikspezialisten überprüft, ähnlich wie ein Flugzeug vor dem Start, und deshalb weiß man immer ganz aktuell, dass es optimal arbeitet und man sich darauf verlassen kann.“
Mako-Fakten
Mako, ist weder eine Abkürzung noch der Name der Erfinder. Der Begriff kommt vielmehr aus der Sprache der Maori und bezeichnet den schnellsten und ausdauerndsten Hai der Welt! Der Makohai ist extrem wendig und natürlich mit äußerst scharfen Zähnen ausgestattet. Präzise Operation, schnelle Reaktion: ein passender Name!
„Das Mako SmartRobotics™ System ist seit mehr als 15 Jahren in der klinischen Anwendung. Weltweit sind über 1.500 Systeme in Betrieb; über 850.000 Endoprothesen wurden mit diesem Roboterarm-Assistenzsystem implantiert. Kein weiteres System verfügt auch nur annähernd über eine ähnliche Anwendererfahrung. Das System wird vor jeder Operation durch einen Technikspezialisten überprüft, ähnlich wie ein Flugzeug vor dem Start, und deshalb weiß man immer ganz aktuell, dass es optimal arbeitet und man sich darauf verlassen kann.“
Prof. Dr. med. Rudi G. Bitsch,
Deutsches Gelenkezentrum Heidelberg
„Durch die Mako SmartRobotics™- Unterstützung kann mehr Rücksicht auf den Verlauf und die Spannung der Bänder im Knie genommen werden. Dadurch sind im Ergebnis die Stabilität und Beweglichkeit des Kniegelenks besser als ohne Roboterarm-Assistenz.“
Priv.-Doz. Dr. med. Erhan Basad
Zentrum für Arthroskopie, Endoprothetik und Regenerative Gelenkchirurgie