Thema Mako
„Absolut begeistert“
Erfahrungen unserer Patientinnen und Patienten
13. April 2023
BERNHARD BRICKMANN, 58 JAHRE
Als Dachdecker hatte ich leider schon seit einigen Jahren Probleme mit meinen Knien. 2020 hat Prof. Siebold mein rechtes Knie konventionell operiert, 2022 dann mein linkes Knie mit Roboterarm-Assistenzsystem. Im Vergleich war ich nach der Mako SmartRobotics™ Operation wesentlich schneller mobil: normales Treppensteigen schon nach vier Tagen – bei der konventionellen Operation war das erst nach zwei Wochen möglich. Ab dem fünften Tag lief ich ohne Gehstützen, und in der Reha waren die Erfolge fast täglich messbar. Inzwischen kann ich endlich wieder auf Gerüsten und Dächern herumklettern, zwar noch leicht eingeschränkt, aber die Operation ist auch erst gut vier Monate her! Ich genieße es, endlich wieder schmerzfrei Sport zu machen, und habe mit der neu gewonnenen Mobilität nicht zuletzt auch zum Schonen meiner neuen Knie bis heute 20 Kilo abgenommen. Die Präzision der Operation und die damit verbundene schnellere Mobilität ist für mich ein Wunder! Insgesamt kann ich sagen, dass ich von Aufnahme über Unterbringung, Anästhesie, Operationsablauf bis hin zur Nachsorge, Visite und der fantastischen Küche absolut begeistert bin von meiner Operation in der ATOS Klinik Heidelberg.
THOMAS FRIESER, 63 JAHRE
Warum mussten Sie am Knie operiert werden?
Mit 20 Jahren, im Oktober 1979, wurde ich Opfer eines Autounfalls mit schweren Knochenbrüchen. Unter anderem ein Trümmerbruch des linken Oberschenkels mit Gelenkbeteiligung und ein glatter Durchbruch des rechten Schienbeins. Damalige Erstdiagnose in einem Wiesbadener Krankenhaus: Beinsteifheit bzw. Worst-Case-Amputation des linken Beines.
In einer aufwendigen Operation wurden an der Mainzer Uniklinik die Trümmerteile wieder zusammengesetzt und so das Bein gerettet.
Meine Entlassung erfolgte nach fünf Wochen, ein halbes Jahr später konnte ich schon wieder ganz ordentlich laufen und so langsam wieder mein Hobby, Tischtennis, erfolgreich bestreiten. Vom Tischtennis wechselte ich dann 1992 zum Golfsport. Zwischenzeitlich wurden in den Jahren 1981 und 1983 die Metalle in den Beinen wieder komplett entfernt.
In den Jahren 2014 bis 2019 gab es immer wieder mal kleinere Probleme mit beiden Knien, sodass ich mich 2020 für eine erste Operation entschied. Jahrelange Recherchen machten mir letztendlich die Entscheidung für die ATOS Klinik Heidelberg leicht.
42 Jahre nach dem Trümmerbruch, im Februar 2021, erfolgte durch Prof. Becher die erste Operation am rechten Knie, mit einer Schlittenprothese und im Anschluss (Januar 2022) die zweite Operation am linken Knie mit einer Totalendoprothese.
Was hat Sie bewogen, sich roboterarm-assistiert operieren zu lassen?
Nach einem intensiven Aufklärungsgespräch mit Prof. Becher wurden mir jegliche Vorbehalte genommen. Er konnte mich davon überzeugen, mit welch einer Präzision die Operation ausgeführt werden kann, wenn roboterarm-unterstützt operiert wird. Schließlich soll die Prothese 150-prozentig genau sitzen und auch so lange wie möglich halten! Ängste diesbezüglich gab es bei mir keine. Die Entscheidung dafür fiel mir leicht, und rückblickend kann ich nur sagen: „Alles richtig gemacht und für jedermann empfehlenswert.”
Wie war die Operation und wie ging es Ihnen in der ersten Zeit danach?
Bedauerlicherweise, oder vielleicht auch zum Glück, habe ich natürlich von der Operation nichts mitbekommen (obwohl ich schon sehr neugierig war, da mich die komplette Technik sehr interessiert) – und am Tag danach war ich einfach nur happy! Ein erstes Lauftraining startete am Tag 2 (an Gehstützen), und am Tag 6 ging es nach Hause bzw. in die Reha-Klinik „Medical Park“ nach Bad Wiessee.
Wie geht es Ihnen jetzt, fast ein Jahr nach der Operation?
Nach 3 Wochen Reha-Klinik und regelmäßiger Physiotherapie bis einschließlich Oktober 2022 geht es mir heute gut, Tendenz weiter steigend. Meine Beugung im linken Knie hat sich deutlich verbessert (vorher ca. 100 Grad, heute knapp 120 Grad). Ich bin hochzufrieden und fühle mich fast so gut wie vor dem Unfall.
Welche Tätigkeiten können Sie jetzt wieder ausführen, die vor der Operation nicht möglich waren?
Seit Mai 2022 fahre ich wieder längere Strecken Fahrrad (E-Mountain-Bike), bis zu 50 Kilometer. Und ich spiele seit Juli 2022 auch wieder einmal in der Woche Turniergolf. Bis zum Frühjahr 2023 möchte ich meine Muskulatur weiter aufbauen, verbessere meine Kondition – damit ich noch fitter werde für mehr Breitensport – und natürlich auch meinen Golfschwung. Denn ich kann ja wieder mein linkes Bein voll belasten – nur wer Golf spielt, weiß, wie wichtig dies ist.
Würden Sie die Mako SmartRo- boticsTM Operation Freunden weiterempfehlen?
Natürlich, das mache ich bei jeder Gelegenheit – im Business wie auch privat. Nachfragen danach gibt es sehr viele. Warum ich dies mache? Weil ich mehr als zufrieden bin, weil ich mit Prof. Becher einen hervorragenden Operateur und Ansprechpartner hatte und weiter haben werde, und weil ich in einer Top-Klinik war, bestens versorgt wurde und, last but not least, die Fachkompetenz des kompletten ATOS Teams sehr zu schätzen weiß.
„Wer sehr aktiv ist oder einen körperlichen Beruf ausübt, ist darauf angewiesen, auch mit Prothese leistungsfähig zu sein. Wenn hinzukommt, dass die Prothese in jungem Lebensalter eingesetzt wird, ist die Langlebigkeit der Prothese das A und O. Für beides ist die hohe Präzision des Mako SmartRoboticsTM die ideale Voraussetzung.“ Prof. Dr. med. Rainer Siebold Internationales Zentrum für Orthopädie
„Die Mako SmartRobotics™ Operation hat mich schmerzfrei und wieder sportlich aktiv gemacht. Neun Monate nach der Operation verteidigte ich souverän meinen Titel als Seniorenmeisterin im Golfclub Heddesheim. Mein früheres Leben ist zurück!“ Annette Krings-Weghmann, 66 Jahre, operiert von Dr. med. Jochen Jung